Die Brasserie Engel

seit 1815

Wie alles begann...

Im Grundbuch der Stadt wurde am 14.6.1815 ein Kaufvertrag zwischen Theresia Wirth, geb Ruckenbrod und dem Georg Hansjakob andererseits geschlossen. Der Käufer Hansjakob erhielt von Frau Wirth für 9000 Gulden „ihr Haus und Hof, Scheuer und Stallungmit einem angrenzenden kleinen Garten und dem Schildrecht zum goldenen Engel als wahres Eigentum“.

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Die Brasserie heute

Unser Lokal bietet heute Platz für über 120 Gäste. Wir kochen regional badisch und elsässisch.

Brasserie ist ein französischer Begriff für eine bestimmte Art Gaststätte. Sie ist weniger formell und einfacher ausgestattet als ein Restaurant, verfügt jedoch im Gegensatz zu einem Bistro, Bar-Tabac oder Café über eine größere Auswahl an warmen Speisen. Der Begriff findet heute auch im nicht frankophonen Ausland für Gaststätten dieses Stils Verwendung.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Brasserie

Nachkriegszeit & Wiederaufbau

Am 23.1.1896 wurde das Anwesen mit der Realwirtschaft zum Engel um 80000 Mark an den Brauereibesitzer Kempf verkauft. In den Jahren 1896/97 wurde von Kempf ein Neubau ertellt, ausgeführt wurde er vom Offenburger Archtekten Johann Schweiger. Die Genehmigung zum Abbruch hatte Kempf übrigens nur erhalten unter der Zusicherung, dass er drei Fremdenzimmer mit fünf Betten im Neubau erichtet. 1890 war bereits die Brauerei Kempf in der Wasserstrasse enstanden mit Dampf- und Eismaschine und hohem Schornstein

„Während der letzten 25 Jahre (so schrieb die Presse 1922) ist das zu einem neuzeitlichen Geschäftshaus und Brauereibetrieb umgebaute „Engelreich“ auch eine beliebte vortrefflich geführte Stätte der leblichen Erholung ewesen, weit und breit bekannt.“

Während der Inflationsjahre ist die Brauerei Kempf nach dem ersten Weltkrieg geschlossen worden.

Nach der Zerstörung durch Fliegerbomben im zweiten Weltkrieg, wurde es von der Brauerei Ketterer wieder aufgebaut.

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Heimat der Biere